Lernfähigkeit

Frühe Schachprogramme verhielten sich in wiederkehrenden Situationen fast immer gleich, wiederholten z.B. Verlustzüge. Bald wurden Lernfunktionen erfunden: Erscheint erneut eine aus früheren Analysen „gemerkte“ identische Stellung, so können sie auf bereits ermittelte Stellungsbewertungen zurückgreifen und so die Wiederholung von Fehlern eher vermeiden. Ein weiterer Lerneffekt: „Buchlernen“, welches die Ausspielprioritäten von Eröffnungszügen je nach Erfolg beeinflusst. Wenn in der interaktiven Analyse wichtige Bewertungen stabil in den Hashtabellen gehalten werden, spricht man von „Hashlernen.“ Welche Lernfunktionen vorhanden sind, unterscheidet sich je nach Programm.