Kontextfreie, formal an der Mathematik orientierte Sprache. Mittels einer Programmiersprache werden der Hardware eines Computers Befehle zur Verarbeitung von Daten gegeben. Bekannte Programmiersprachen sind Basic, Pascal und C.
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Programm
In einer Programmiersprache verfaßte Folge von Anweisungen. Auf Grund dieser Anweisungen bearbeitet die Hardware eines Computers die eingegebene Information.
Problemstufe
Auch: Mattsuchstufe. Spezielle Spielstufe zum Lösen von Mattaufgaben, wobei die Bewertungsfunktion extrem reduziert ist, so dass nur noch das Matt festgestellt werden kann. Manche Programme setzen dafür spezielle Mattsuchengines ein und/oder können automatisch einen kompletten problemschachgemäßen Lösungsbaum auswerfen.
Principal variation
Englisch für Hauptvariante (pv).
Post Game Analysis (PGA)
Die automatische nachträgliche Analyse einer Partie. Man weist den Computer an, alle Züge einer vorgegebenen Partie auf konfigurierbare Weise (Rechenzeit etc.) nachzuspielen und beispielsweise die Bewertung jeder Stellung aufzuzeichnen, sinnvolle Varianten einzufügen, Fehler zu markieren oder sogar natürlichsprachlich zu kommentieren. Das Funktionsangebot diverser Schachprogramme ist hierbei sehr unterschiedlich.
Ply
Englisch für Halbzug, Mz. Plies.
Pionier
Schachprogramm von Ex-Weltmeister Prof. Michail Botwinnik, das nie fertiggestellt wurde.
PGN-Format
Abk. für „Portable Game Notation“. Standardisiertes Datenaustauschformat für die Notation von Schachpartien, in Form von ASCII-Daten bzw Textdateien. Mehrere Schachprogramme unterstützen auch den Austausch von Partien als PGN via Zwischenablage bzw. per copy&paste. Siehe auch das EPD-Format für einzelne Stellungen.
Permanent Brain
Eigenschaft eines Schachprogrammes, in der Bedenkzeit des Gegners weiterzurechnen. Meist wird dabei von der Annahme ausgegangen, dass der Gegner den erwarteten Zug (aus der Hauptvariante) machen wird.
Pentium
Griechisch „der Fünfte“. Prozessor der Intel-80×86-Prozessor-Familie.