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Chip

Komplexes elektronisches Bauteil, das selbständig eine umfangreiche logische Aufgabe bearbeiten kann und über Datenleitungen (sog. Pins) mit den restlichen Komponenten verbunden ist. In einem PC können z.B. die CPU, der Grafikbaustein oder der Tastaturkontroller als Chip bezeichnet werden.

Chessmaster

Sehr bekanntes Schachprogramm, das in zahlreichen Versionen auf PCs und anderen Computersystemen verfügbar ist. Die Engines stammten zunächst von David Kittinger und seit Chessmaster 4000 von Johan De Koning (The King).


Chessmachine

Von der Firma TASC erzeugte Schachhardware-Steckkarte auf der Basis des RISC-Prozessors ARM2, der Anfang der 1990er Jahre mehr Computerschachleistung bot als damalige PCs und Homecomputer. Die Chessmachine gewann 1992 die Computerschach-Weltmeisterschaft in Madrid.

ChessBase

Schachdatenbankprogramm, das von über 80% der Spitzenspieler verwendet und wegen Datenqualität und vielseitiger Funktionalität geschätzt wird. Fritz-Engines lassen sich als Analysemodule einbinden. Vertrieben von ChessBase GmbH, Hamburg.

Chess Genius

Schachprogrammserie des britischen Programmierers Richard Lang

Chess Assistant

Schachdatenbankprogramm der in Moskau ansässigen Firma Convekta.

Chess

1. Englisch für Schach, 2. Northwestern University Schachprogramm von Atkin, Gorlen und Slate, das in den siebziger Jahren zu den dominierenden Großrechner-Programmen gehörte. Chess 4.8 trat u.a. gegen Kortschnoi und Levy an, hatte aber gegen Weltklassespieler keine Chance. Die fortgeschrittenste Version Chess 4.9 gewann das ACM-Turnier 1979.

C

Kompakte und gleichzeitig sehr mächtige Programmiersprache. In C können die wichtigsten Operationen der Hardware direkt ausgedrückt werden, sodass C-Code in der Regel sehr schnell abläuft. Ferner ist C genormt und auf allen Computersystemen verfügbar. Die meisten professionellen Schachprogramme sind in C-Dialekten und Assembler geschrieben.

Computerschach

Schachspielende Maschinen sind heute das wichtigste Hilfsmittel beim Lernen, Trainieren und Analysieren. Die Anzahl der am Computer nachspielbaren Partien geht in die Millionen.


Byte

Informationseinheit, bestehend aus acht Bit. Ein Byte kann 256 Zustände annehmen.